SPRÜCHE UND ZITATE III

Neu Mai 2007

Steuern sind der Preis der Zivilisation. Im Urwald gibt es keine.
(Robert Wagner)

Charme - das, was manche Leute haben, bis sie beginnen, sich darauf zu verlassen.
(Simone de Beauvoir)

Die Theorie ist eine Vermutung mit Hochschulbildung.
(James E. Carter)

Die einen erkennt man an ihren Taten, die anderen an ihrem Getue.
(Martin Kessel)

Die Suche nach Sündenböcken ist von allen Jagdarten die einfachste.
(Dwight David Eisenhower)

Fußballspieler sind wie Kinder. Sie sind zu verwöhnt.
(Portugals Trainer Scolari)

Nichts kommt von selbst, sogar eine Dummheit muss man erst machen.
(Stanislaw Lec)

Es gibt drei Arten von Werbung: laute, lautere und unlautere.
(Werner Mitsch)

Nirgends strengt sich der Mensch mehr an als bei der Jagd nach Erholung.
(Jean Paul)

Bildungshunger und Wissensdurst sich keine Dickmacher.
(Lothar Schmidt)

Die Ahnung der Frau ist meistens zuverlässiger als das Wissen des Mannes.
(Rudyard Kipling)

Die Technik spart uns zwar keine Zeit, aber sie verteilt sich anders.
(Helmar Nahr)

Die Welt hat so viele Mittelpunkte als es Menschen gibt.
(Gerhard Szczesny)

Eigentlich bin ich ganz anders, nur komm ich so selten dazu.
(Ödön von Horváth)

Wer nicht geniessen kann wird ungeniessbar.

Ein Kritiker ist ein Huhn, das gackert, wenn andere ein Ei legen.
(Jürgen von der Lippe)

Sorgen sind wie ein Schaukelstuhl:
Man ist zwar beschäftigt, kommt aber nicht voran.

Gott schuf die Katze, damit der Mensch einen Tiger zum Streicheln hat.
(Victor Hugo)

Der einzige, der ein Ozelotfell wirklich braucht, ist der Ozelot.
(Bernhard Grzimek)

Der Kreis ist eine geometrische Figur,
bei der an allen Ecken und Enden gespart wurde.

Manche Menschen haben einen Gesichtskreis mit Radius Null
und nennen ihn ihren Standpunkt.
(David Hilbert)

Jeder Mensch bereitet uns auf irgendeine Art Vergnügen.
Der eine, wenn er ein Zimmer betritt, der andere, wenn er es verlässt.

Wo kämen wir hin, wenn alle sagten, wo kämen wir hin -
und niemand ginge, um einmal zu schauen, wohin man käme, wenn man ginge.
(Hans A. Pesalozzi)

Eine Frau, die pünktlich zum Rendezvous kommt,
ist auch sonst nicht sehr zuverlässig.
(Juliette Gréco)

Das schwächere Geschlecht ist das stärkere
wegen der Schwäche des stärkeren für das schwächere.
(Greta Garbo)

Die Musik drückt das aus, was nicht gesagt werden kann
und worüber zu schweigen unmöglich ist.
(Victor Hugo)

Kalorien sind kleine Tiere, die nachts im Schrank sitzen
und die Kleidung enger nähen.

Wer zu jeder Sache seinen Senf dazugeben muss,
kommt leicht in Verruf, bloß ein Würstchen zu sein.

Ein Freund ist ein Mensch, vor dem man laut denken kann.
(Ralph Waldo Emerson)

Unkraut nennt man die Pflanzen,
deren Vorzüge noch nicht erkannt worden sind.
(Ralph Waldo Emerson)

Keine Kunst ist's alt zu werden; es ist Kunst, es zu ertragen.
(Johann Wolfgang von Goethe)

Lebenskünstler verstehen es, um Dinge gebeten zu werden,
die sie gerne machen.
(Robert Lembke)

Das Leben verlangt von uns oft Dinge wegzustecken,
für die man keine Taschen hat.

Geizhälse sind die Plage ihrer Zeitgenossen,
aber das Entzücken ihrer Erben.
(Theodor Fotane)

Neu Juli 2007

In der Schweiz klagt man schon über Hunger,
wenn die Schokolade knapp wird.
(Charles Lewinsky)

Heute ist türkisches Wetter: es blitzt und dönert
(gehört im Radio)

Haben Sie was verhunst - dann sagen Sie einfach es ist Kunst.
(Luigi - Comedy im Radio über die Documenta)

Rate dreimal hintereinander richtig, und du giltst als Experte.
(Laurence Peter)

Ein Kluger bemerkt alles,
ein Dummer macht über alles seine Bemerkungen.
(Heinrich Heine)

Wie können wir glauben, ein anderer könne unser Geheimnis bewahren,
wenn wir es selbst nicht hüten können?
(Francois de La Rochefoucauld)

Versuchungen sind wie Vagabunden:
Freundlich behandelt, kommen sie wieder und bringen andere mit.

Wir mögen Menschen, die frisch heraus sagen, was sie denken -
falls sie dasselbe denken wie wir.
(Mark Twain)

Alles sollte so einfach wie möglich gemacht werden, aber nicht einfacher.
(Albert Einstein)

Muße ist das Kunststück, sich selbst ein angenehmer Gesellschafter zu sein.
(Karl Heinrich Waggerl)

Es gibt Leute, die nur aus dem Grund in jeder Suppe ein Haar finden,
weil sie, wenn sie davor sitzen, so lange den Kopf schütteln, bis eins hineinfällt.
(Johannes Peter Hebbel)

Der Wert von Menschen und Diamanten lässt sich erst schätzen,
wenn man sie aus der Fassung bringt.
(Nossrat Peseschkian)

Die wahren Lebenskünstler sind bereits glücklich, wenn sie nicht unglücklich sind.
(Jean Anouilh)

Ein Scherz hat oft gefruchtet,
wo der Ernst nur Widerstand hervorzurufen pflegte.
(August Graf von Platen)

Humor ist der Schwimmgürtel auf dem Strome des Lebens.
(Wilhelm Raabe)

Genie besteht aus einem Prozent Inspiration und 99 Prozent Transpiration.
(Thomas Alva Edison)

Wenn ein Buch und ein Kopf zusammenstoßen und es klingt hohl,
muss das nicht allemal an dem Buche liegen.
(Georg Christoph Lichtenberg)

Was wir wissen, ist ein Tropfen. Was wir nicht wissen, ist ein Ozean.
(Isaac Newton)

Die Beleidigung sind die Argumente jener, die über keine Argumente verfügen.
(Jean-Jacques Rousseau)

Manche halte einen ausgefüllten Terminkalender für ein ausgefülltes Leben.
(Gerhard Uhlenbruck)

Unnütze Hände melken den Ochsen.
(Volksmund)

Der beste Spiegel ist ein alter Freund.

Wenn man nichts hat, was man liebt, muss man lieben, was man hat.

Wenn die Frauen auch aus Glas wären, sie würden doch undurchsichtig bleiben.

Die Muttersprache heißt so, weil die Väter nie zu Wort kommen.

Wenn eine Frau nicht mit dir redet, hat sie dir was zu sagen.

Wir können alles machen, was ein Mann macht -
und dabei auch noch Schuhe mit hohen Absätzen tragen!
(aus einer Sprüchesammlung zum Weltfrauentag

Neu August 2008

Wir Frauen können uns zwar gut um andere kümmern,
vergessen darüber aber oft uns selbst.

Schön ist eigentlich alles, was man mit Liebe betrachtet.
(Christian Morgenstern)

Ehe: die Gründung einer Gesellschaft für Konfliktforschung
(Wolfram Weidner)

Man ist glücklich verheiratet,
wenn man lieber heimkommt als fortgeht.
(Heinz Rühmann)

Viele Leute glauben, dass sie denken,
wenn sie lediglich ihre Vorurteile neu ordnen.
(William James)

Italienisch ist die Sprache mit den Gebärden,
deren Verständnis durch Worte erschwert wird.
(Anthony Quinn)

Pubertät ist, wenn die Eltern anfangen schwierig zu werden.

Die modernen Sklaven werden nicht mit der Peitsche,
sondern mit Terminkalendern angetrieben.
(Telly Savalas)

Wenn die Menschen nur über das sprächen, was sie begreifen,
dann würde es sehr still auf der Welt sein.
(Albert Einstein)

Das Einzige, was der Mensch ohne Vorbild der Natur geschaffen hat,
ist Geld, und prompt wurde es zu einem seiner größten Probleme.

Im Grund haben die Menschen nur zwei Wünsche:
alt zu werden und dabei jung zu bleiben.
(Peter Bamm)

Auch mit sechzig kann man noch vierzig sein -
aber nur noch eine halbe Stunde am Tag.
(Anthony Quinn)

Ein Kuss ist ein toller Trick der Natur, um Leute am Sprechen zu hindern,
wenn Worte überflüssig sind.
(Ingrid Bergman)

Alt ist ein Mann dann, wenn die Frau, der er zuzwinkert meint,
ihm sei etwas ins Auge geflogen.

Ein Spekulant ist ein Mensch, der ohne Geld in der Tasche Austern bestellt,
in der Hoffnung, mit einer darin gefundenen Perle zahlen zu können.

Der Unterschied zwischen einem Dieb und einem Arzt ist,
dass der Dieb weiss, was seinem Opfer fehlt.

Theoretiker sind Leute, die mehr wissen, als sie können.

Der Optimist ist jemand, der Kreuzworträtsel sofort mit Kuli ausfüllt.

Wende dein Gesicht der Sonne zu,
dann fallen die Schatten hinter dich!

Glücklich ist jemand, der sich einredet,
er zähle zu den hundert glücklichsten Menschen auf der Erde.
Wahrscheinlich stimmt es sogar.

Dirigieren ist die Kunst zu wissen, wann man das Orchester nicht stören soll.
(Herbert von Karajan)

Katzen kommen, wenn sie gerufen wurden, es sei denn,
sie haben gerade etwas Interessantes zu tun.

Frauen und Katzen tun was sie wollen.
Männer und Hunde sollten sich entspannen und sich an diese Idee gewöhnen.
(Robert A. Heinlein)

Hunde haben Besitzer. Katzen haben Bedienstete.
Katzen kommen nicht, wenn man sie ruft.
Sie registrieren deine Nachricht, und kommen wieder, wenn es ihnen passt.
(Wilfred P. Lampton)

Das Schöne am Schauspielern ist,
dass man das Leben anderer Leute leben kann,
ohne den Preis dafür zu zahlen.
(Robert De Niro)

Doppelt lebt, wer auch Vergangenes genießt.

Ein Theoretiker ist ein Mensch, der praktisch nur denkt.

Das schönste Kleidungsstück für eine Frau
sind die Arme des Mannes, den sie liebt.
Für die, die dieses Glück nicht haben, bin ich da.
(Yves Saint Laurent)

Katzen fällt leicht, was wir niemals schaffen:
Lautlos durchs Leben zu gehen.
(Ernest Hemingway)

Ein Verband ist eine Vereinigung von Personen,
die gemeinsam Krach machen oder untereinander Krach haben.

Leserlichkeit ist die Höflichkeit der Handschrift.
(Friedrich Dürrenmatt)

Mutti sagt von Vati, selbst wenn er verschwitzt ist und schmutzig,
dass er toller aussieht als Brad Pitt. Das ist Liebe.
(Kindermund)

Mögen hätt' ich schon wollen,
aber dürfen hab' ich mich nicht getraut.
(Karl Vatentin)

Neu Dezember 2008

Ein Optimist ist ein Mensch, der die Dinge nicht so tragisch nimmt, wie sie sind.
(Karl Valentin)

Lebenskünstler ist, wer seinen Sommer so erlebt,
dass er ihm noch den Winter wärmt.
(Alfred Polgar)

Ich hätte viele Dinge begriffen, hätte man sie mir nicht erklärt.
(Stanislav Jerzy Lec)

Wüssten Bankangestellte wirklich,
wie sich mit Investments ein Vermögen machen lässt,
müssten sie doch nicht an ihren Schreibtischen sitzen.
(Ottfried Fischer)

Ein Goldfisch ist eine reich gewordene Ölsardine.

Ein Cowboy ohne Pferd ist ein Sattelschlepper.

Ein Pferd kann kein Schneider werden, weil es das Futter frisst.

Gänsehaut entsteht durch
Botenstoffe, die in Scharen
bis in die letzten Poren fahren
und von da als Prickelwellen
Hautpartikel hochkant stellen.

Es ist besser, Deiche zu bauen, als darauf zu hoffen,
dass die Flut Vernunft annimmt.
(Andreas Trautvetter)

Die Basis jeder gesunden Ordnung ist ein großer Papierkorb.
(Kurt Tucholsky)

A-capella ist ein altes italienisches Wort für "kein Geld für Instrumente".
(Bastian Sick)

34 Prozent der deutschen Realschüler sind davon überzeugt,
dass sich die Nordhalbkugel entgegengesetzt zur Südhalbkugel dreht.
An der Stelle empfehle ich eine Klassenfahrt zum Äquator.
Einfach breitbeinig drüber stellen und gucken, was passiert.
(Vince Ebert)

Ob mir eine schwarze Katze Glück oder Pech bringt,
hängt nicht davon ab, ob sie von Rechts oder Links kommt,
sonder ob ich Mensch oder Maus bin.
(Dr. med. Eckart von Hirschhausen)

Italiener lassen sich einen Schnurrbart stehen, damit sie so aussehen wie Mama.
(Dr. med. Eckart von Hirschhausen)

Lachen ist die beste Medezin.
Ein Kind lacht 400-mal amTag, ein Erwachsener 20-mal, ein Toter gar nicht.
Ohne viel von Statistik zu verstehen:
Die Tendenz ist eindeutig. Wer lacht, lebt länger.
(Dr. med. Eckart von Hirschhausen)

Ein Profigerät besitzt Funktionen,
die der Nicht-Profi weder verstehen noch anwenden kann,
zu einem Preis, den der Nicht-Profi weder verstehen noch bezahlen kann.
(R. Wagner im oly-e.de-Forum)

Ein Kompliment ist die charmante Vergrößerung einer kleinen Wahrheit.
(Johannes Heesters)

Ein Freund ist ein Geschenk, das du dir selbst machst.
(Robert Louis Stevenson)

Wenn ein Mann will, dass ihm seine Frau schweigend und
aufmerksam zuhört, muss er im Schlaf sprechen.

Manche Menschen werden in dem Maße bissiger,
wie sie ihre Zähne verlieren.

Männer halten das Lächeln einer Braut für einen Ausdruck des Glücks.
Frauen wissen, dass es Triumph ist.

Ein Mann ist auf dem Weg zum Wohlstand,
wenn es ihm gelingt, seine Frau davon zu überzeugen,
dass Kleider auch im Ausverkauf Geld kosten.

Der größte Aberglaube ist der Glaube an die Vorfahrt.
(Jaques Tati)

Viele Abendkleider sind ein Kompromiss
zwischen der Neigung zum Exhibitionismus
und der Notwendigkeit, schwache Stellen zu verstecken.

Mode ist die Kunst, vielen etwas zu verkaufen, was nur wenige kleidet.

Luftballons unterscheiden sich von Menschen dadurch,
dass sie erst aufgeblasen werden und dann steigen.

Es gibt Menschen, die ihr ganzes Leben lang gegen Türen drücken,
an denen "ziehen" steht.

Manche Menschen träumen ihr Leben lang von Dingen,
die sie längst haben würden, wenn sie nicht so viel träumten.

Aktionäre der pharmazeutischen Industrie rechnen
Gallen- und Nierensteine zu den Halbedelsteinen.

In vielen Menschen steckt ein Schiedsrichter.
Sie rennen dorthin, wo andere etwas tun, und lauern auf Fehler.

Eine Ansagerin, die viel verspricht, darf sich nicht oft versprechen.

Es gibt Fernsehprogramme, bei denen man seine eingeschlafenen Füsse beneidet.

Mut ist häufig das Produkt der Überlegung,
dass Feigheit in einer bestimmten Lage nichts mehr nützt.

Das unnötigste Ding auf der Welt ist die Mauer um einen Friedhof.
Keiner kann raus, keiner will rein.

Die Ärzte leben davon, dass es nur eine Gesundheit und so viele Krankheiten gibt.

Lebenskünstler gönnen sich das Vergnügen, sich zu kratzen, ohne dass es sie juckt.

Es gibt Menschen, die Bücher nach Umschlag und Umfang kaufen.
Wahrscheinlich heiraten sie auch nach Gewicht.

Ein Schriftsteller führt erst dann eine glückliche Ehe,
wenn es ihm gelungen ist, seine Frau zu überzeugen,
dass er arbeitet, wenn er in der Nase bohrt.

Die Kunst des Zeichnens und des guten Benehmens besteht darin,
dass man irgendwo einen Strich zieht.

Die unbequemste Art der Fortbewegung ist das In-sich-Gehen.

Es ist so ungerecht, dass langweilige Leute nicht sich selbst,
sondern andere langweilen.

Ein Überredungskünstler ist der kahlköpfige Frisör, der es fertigbringt,
seinen Kunden Haarwuchsmittel zu verkaufen.

Eines der Wunder der Hotelarchitektur ist,
dass die Wände zu dünn sind zum Schlafen und zu dick zum Horchen.

Statistiker bringen es zuwege, dass einer in einem
durchschnittlich 13 cm tiefen See ertrinken kann.

Das Gerede, dass bellende Hunde nicht beissen,
haben beissende Hunde unter die Leute gebracht.

Die armen Giraffen müssen ziemlich früh anfangen zu essen,
wenn sie rechtzeitig was im Mangen haben wollen.

Der Wunschtraum aller Wiener:
bis zum 60. Lebensjahr ein Sängerknabe zu sein
und dann ein Lipizzaner zu werden.

Neu Oktober 2009

Probleme kann man niemals mit derselben Denkweise lösen,
durch die sie entstanden sind.
(Albert Einstein)

Das Vorurteil ist die hochnäsige Empfangsdame im Vorzimmer der Vernunft.
(Karl Heinrich Waggerl)

Erfahrung ist das, was man bekommt, wenn man nicht kriegt, was man will.

Die glücklichsten Menschen haben nicht unbedingt das Beste von allem
- sie machen nur das Beste aus allem.

Nur jene Dinge sind wichtig, auf die man warten kann.

Kluge Leute lernen auch von ihren Feinden.

Ein Experte ist ein Mann, der hinterher genau sagen kann,
warum seine Prognose nicht gestimmt hat.
(Winston Churchill)

Prognosen sind oft computergestützte Milchmädchenrechnungen.
(Hans-Jürgen Quadbeck-Seeger)

Tradition ist die Methode, mit der man verhindern will,
dass Kinder ihre Eltern übertreffen.
(Ephraim Kishon)

Nichts ist imstande, ein derartiges Chaos hervorzurufen,
wie eine Gruppe von Pedanten.
(Wieslaw Brudzinski)

Nichts ist so gerecht verteilt, wie die Intelligenz -
niemand glaubt, mehr davon zu benötigen, als er besitzt.
(Rene Descartes)

Es amüsiert mich immer wieder, wenn Menschen all ihr Unglück
dem Schicksal, dem Zufall oder dem Verhängnis zuschreiben,
während sie ihre Erfolge oder ihr Glück mit ihrer eigenen Klugheit,
ihrem Scharfsinn oder ihrer Einsicht begründen.
(Samuel Taylor Coleridge)

Eigentlich gibt es keinen Unterschied zwischen Singles und deutschem Fernsehen,
die leben alle nur von der Konserve.

Solange man mit einem Fernsehgerät keine Mücken totschlagen kann,
wird das Fernsehen die Zeitung nicht verdrängen.
(Manfred Rommel)

Manche Schriftsteller schreiben nur ab und zu, vor allem aber ab.
(Heinz Erhardt)

Vor dem Frühstück bin ich auch keine Stil-Ikone.
(Daniel Craig)

Ich wüsste nicht, was ich an mir herumschnippeln lassen sollte.
(Meryl Streep)

Der Mensch soll lernen. Nur die Ochsen büffeln.
(Erich Kästner)

Erfahrung ist der Name, mit dem jeder seine Dummheit bezeichnet.

Die Mode ist eine charmante Tyrannei von kurzer Dauer.

Liebe ist wie der Mond: Wenn sie nicht zunimmt, nimmt sie ab.

Männer sind Kinder -
wenn eine Frau das verstanden hat, weiß sie alles.
(Coco Chanel)

Erfolg verändert den Menschen nicht. Er entlarvt ihn.

Die Liebe ist so unproblematisch wie ein Fahrzeug.
Problematisch sind nur die Lenker, die Fahrgäste und die Straße.
(Franz Kafka)

Die Frauen geben sich alle Mühe, den Mann zu ändern,
und jammern dann, wenn er nicht mehr wie früher ist.
(Barbara Streisand)

Eine Stunde Ärger kostet so viel Kraft wie acht Stunden Arbeit.

Alles im Leben ist relativ:
Fünf Haare auf dem Kopf sind relativ wenig,
fünf Haare in der Suppe sind relativ viel.

Ein Gastgeber ist wie ein Feldherr:
Erst wenn etwas schiefgeht, zeigt sich sein Talent.
(Horaz, Römischer Dichter)

Optimisten leiden, ohne zu klagen.
Pessimisten klagen, ohne zu leiden.
(Karl Farkas, Österreichischer Kabarettist)

Wenn man in der falschen Richtung läuft,
hat es keinen Zweck, das Tempo zu erhöhen.
(Ludwig Wittgenstein, Österreichischer Philosoph)

Wenn Männer sich mit dem Kopf beschäftigen, nennt man das "denken".
Wenn Frauen das gleiche tun, heißt das "frisieren".
(Anna Magnani, Italienische Schauspielerin)

Licht ist schneller als Schall.
Deshalb wirken mache Leute helle, bis man sie sprechen hört.

Wir sollten Männer Männer sein lassen. Man kann doch auch nicht sagen:
"Ich mag Giraffen, aber diesen langen Hals, den sollten sie sich abgewöhnen."
(Psychologin Hanne Seemann)

Wer meint barfuß laufen sei unhygienisch,
der sollte abends mal an seinen Socken riechen.
(gelesen im Barfußläufer-Forum)

Manche Leute sagen, dass sie gar nicht gewusst haben,
dass so ein großer Vogel in so einem kleinen Kopf Platz haben kann.
(Selbsterkenntnis eines Rochenpflegers aus Österreich)

Warum sich mit einem Sixpack zufrieden geben, wenn man ein Fass haben kann?
(beliebter Spruch korpulenter Männer)

Jungesellen sind Männer, die lieber suchen als finden.
(Caterina Vatente)

Der Unterschied zwischen Joghurt und Männern ist, dass Joghurt Kultur hat.

Was kann schon aus einem Tag werden,
der damit beginnt dass man aufstehen muss?
(ungarischer Kaffeehausdichter Friedrich Karinthy)

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